Wie Inklusion durch Musik gelingt
Frederike Keuters ist voller Tatendrang. Die 31-Jährige hat sich im Christophorus-Werk schon in verschiedenen Bereichen ausprobiert. Und ihr Hobby – die Musik – gehört immer dazu.
Frederike Keuters ist Mitbegründerin und Frontfrau von „Shit Happens“, einer inklusiven Rock- und Pop-Coverband. „Shit Happens – mit dem Bandnamen wollen wir deutlich machen, dass es jeden treffen kann. Aber in der Musik spielt es keine Rolle, ob man eine Einschränkung hat. Musik verbindet und ermöglicht Menschen mit Behinderung, sich selbst ganz anders zu präsentieren.“ Und das haben, wie Frederike Keuters erzählt, auch schon alle Bandmitglieder bei etlichen Auftritten getan.
Auch im Studium der Sozialen Arbeit hat Frederike Keuters dieses Thema nicht losgelassen: In ihrer Bachelorarbeit beschreibt sie, wie Inklusion durch Musik gelingt. Das Studium absolvierte sie begleitend zu ihrer Tätigkeit als Heilerziehungspflegerin im Christophorus-Werk. Gleich nach ihrem erfolgreichen Abschluss konnte sie als Sozialpädagogin im Berufsbildungswerk einsteigen. „Im Christophorus-Werk kann man sich weiterentwickeln und das machen, was man möchte.“
Die Vollblut-Musikerin macht ihren Job mit Leidenschaft. Heute ist Frederike Keuters Abteilungsleiterin in der Werkstatt für Menschen mit Behinderung. „Als für den Posten jemand gesucht wurde, habe ich meinen Namen einfach mal in die Runde geworfen“, berichtet sie. Und es hat geklappt! „Damit hatte ich gar nicht gerechnet. Doch es ist toll, dass ich diese Chance bekommen habe“, sagt Frederike Keuters, die weiß, was im Christophorus-Werk zählt: Qualifikation und Engagement.
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