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Eine Frau sitzt mit ihrem Hund auf dem Boden.

Freiraum für Faszination auf vier Pfoten

Alexandra Trepohl und Joy, der Cockerpoo mit den lockigen Schlappohren, sind ein eingespieltes Team. Gemeinsam mit ihrem Hund arbeitet die 26-Jährige in der Kindertagesstätte des Christophorus-Werkes Lingen.

Alexandra war sich schon früh sicher, dass sie Erzieherin sein möchte: „In unserer Familie habe ich mich oft um Kurzzeit-Pflegekinder gekümmert“, erzählt sie. Auch die flauschigen Vierbeiner begleiten sie schon lange: „Wir hatten früher zu Hause immer schon Hunde. Dadurch habe ich schon früh die positiven Eigenschaften eines Hundes kennengelernt. Er hat mich z.B. nach der Schule als Erster freudig begrüßt und war stets ein treuer Wegbegleiter.“

Als Alexandra bei ihrem früheren Arbeitgeber vorschlug, die Arbeit mit Therapiebegleithunden in der Kita einzuführen, stieß sie auf Widerstand. Das war für sie Grund genug, zu gehen und sich nach einer neuen Stelle umzuschauen. Im Bewerbungsgespräch beim Christophorus-Werk traf sie auf offene Ohren und die direkte Bereitschaft, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. „Gemeinsam haben wir dann ein Konzept ausgearbeitet“, erzählt Alexandra dankbar für diese Möglichkeit. Die Erzieherin bekam vom Christophorus-Werk den Freiraum, ihren Traum zu verwirklichen und mit ihrem Hund in der Kita zu arbeiten.

Seit 2021 sind Alexandra und Joy nach gemeinsamen Fortbildungen ein offizielles Therapiebegleithunde-Team und fester Bestandteil in der Krippen-Gruppe in Lingen. Einmal in der Woche sorgt Joy für Begeisterung bei den Kindern. Mit ihr als Therapiebegleithund können die Kinder viel lernen und sich entwickeln: „Ein Hund geht wertfrei auf alle zu und spiegelt das Verhalten, das man ihm entgegenbringt, wider. Daran können wir ansetzen, wenn wir spielerisch-kreativ mit den Kindern arbeiten – z.B. an der Konzentrationsfähigkeit oder der Motorik.“ Alexandra möchte in der Begegnung mit Joy die Neugier und die „Forscherlust“ der Kinder aufgreifen und sie dadurch individuell in allen Bildungsbereichen fördern.

Sie achtet dabei genau auf die individuellen Bedürfnisse und Interessen ihrer kleinen Schützlinge. „Partizipation wird bei uns in der Kita großgeschrieben. Alle arbeiten nach einem Konzept – darin gibt es für jeden aber einen eigenen Spielraum“, sagt Alexandra. Dazu gehört auch, dass die Kinder ihre eigenen Entscheidungen treffen können; zum Beispiel, wer sie wickelt, wo sie am liebsten spielen gehen würden und ob sie Kontakt mit Joy haben möchten.

Die Bindung zwischen Mensch und Tier wächst meist sehr schnell – manchmal überraschend schnell. „Als ein Kind Joy zum ersten Mal sah, traute es sich nicht, näherzukommen. Aber schon nach wenigen Tagen wollte es gar nichts anderes mehr, als mit dem Hund in Kontakt zu treten“, erinnert sich Alexandra. „Die Kinder sind hoch motiviert, Zeit mit Joy zu verbringen. Joy weckt einfach eine Faszination bei ihnen.“ Eine Faszination, die Alexandra und die Kinder beim Christophorus-Werk nicht missen möchten.

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